Akupunktur

Meridiane des Köpers und deren Akupunkturpunkte

Die Akupunktur erreicht durch das Einstechen von Nadeln in den Körper Heilung und Schmerzausschaltung. Die mehr als 360 auf Erfahrungswissen beruhenden Einstichstellen sind auf 14 Meridianen festgelegt, welche den Strom der Lebensenergie fortleiten und die mit den inneren Organen und deren Funktionen verbunden sind. Die Nadeln werden unterschiedlich tief unter die Haut in das Körpergewebe eingestochen und verbleiben dort (unbewegt oder unter Drehung) 15 bis 60 Minuten. Hierdurch wird durch Einfluss auf die in den Meridianen zirkulierende Lebensenergie das durch die Krankheit gestörte Energie- gleichgewicht der Gegensätze Yin und Yang wiederhergestellt. Die Wirksamkeit der Akupunktur bei der Bekämpfung von chronischen Schmerzzuständen, Übelkeit und Erbrechen als Folge von Chemotherapien ist mittlerweile erwiesen. Als Bereicherung, nicht als Ersatz der westlichen Biomedizin kann dementsprechend diese 3000 Jahre alte Nadelkunst gerade bei onkologischen Patienten vielversprechende Erfolge verzeichnen.